Bienenpatenschaft
Bienenpate werden heißt...
Mit der Übernahme einer Patenschaft für ein (Teil-) Bienenvolk erhältst du einen Einblick in die faszinierende Welt der Honigbiene.
Außerdem trägst du so dazu bei, die Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen zu sichern.
Du erhältst eine Urkunde als Dokumentation deiner Bienenpatenschaft. Außerdem kennzeichne ich deinen Bienenstock mit deinem Wunschnamen. Und du bekommst ein Foto von deinem Bienenstock. Du kannst deine Bienen an den Patenbesuchsterminen besuchen kommen und bei den anfallenden Imkertätigkeiten unterstützen und so ganz viel über das Leben und Verhalten der Honigbiene und die Aufgaben eines Imkers lernen.
Deine Bienen sammeln dir als Dankeschön Honig.
Schau mir über die Schultern
Bienenpatenbesuchstermine
Wer zum Honigschleudern dazu kommen möchte, hält sich am Besten Ende Mai / Anfang Juni frei oder dann Ende Juli.
Da Honig erst geschleudert werden kann, wenn er fertig und trocken genug ist, kann ich das leider nicht nach Kalender planen. Das Honigschleudern wird meistens 1 Woche vorher geplant und organisiert.
April
Termine folgen...
Mai
Termine folgen...
Juni
Termine folgen...
Juli
Termine folgen...
So gehts...
Größe des Bienenvolks angeben. Dazu den Namen zum Eintrag auf der Urkunde und die Kennzeichnung am Bienenstock. Eine Email-Adresse, damit ich den Bienenpaten über Wissenswertes und Besuchstermine informieren kann und eine Anschrift – und schon geht es los.
Größe
• Klein = 1/4 Volk
•• Midi = 1/2 Volk
•••• Groß = 1 Volk
Honig
• 1/4 = 4 kg Honig
•• 1/2 = 8 kg Honig
•••• 1 = 16 kg Honig
Kosten
• 75,- €
•• 145,- €
•••• 279,- €
Das Bienenjahr
Das Bienenjahr beginnt je nach Witterung zwischen Februar und April. Ab einer Temperatur über 12 Grad fliegen die Bienen aus um Nektar oder Pollen zu sammeln. Die ersten großen Pflanzen des Jahres sind die Hasel und die Salweide.
Im Winter sind in einem guten Volk ungefähr 10.000 Bienen, deren einziger Job es ist, die Königin warm zu halten und mit Futter zu versorgen. Sie kuscheln sich darum ganz eng aneinander und bilden eine Traube.
Bis zur Sommersonnenwende wächst ein Bienenvolk auf bis zu 60.000 Bienen. Je nach Witterung und Entwicklung des Volkes beginnt ab Mai der natürliche Vermehrungstrieb. Aus einem Volk werden zwei, drei oder sogar vier Völker. Um keinen Schwarm zu verpassen, muss darum ab Mai bis Ende Juni jedes Volk einmal wöchentlich genau durchgesehen und auf Schwarmzellen überprüft werden.
Der erste Frühlingsblütenhonig wird in der Regel Ende Mai / Anfang Juni geschleudert. Der Sommerblütenhonig ist dann Mitte/Ende Juli so weit. Danach werden die Honigräume abgeräumt, die Völker gegen die Varroamilbe behandelt, aufgefüttert und sind dann schon wieder bereit für den Winter.
Das bedeutet, dass Bienenpatenbesuchstermine in der Zeit von April bis Juli stattfinden werden. Danach kann man die Bienenvölker wegen Räubereigefahr nur noch spät abends öffnen.
Über mich
Imkerin Ela
In 2018 habe ich im Verein an einen Imkerkurs teilgenommen. Schon während des Kurses war mir klar, dass ich dabei bleiben und meine eigenen Völker haben möchte.
Und gegen Ende des Kurses sind tatsächlich meine ersten beiden Völker eingezogen. Während des Kurses wurde mir auch klar, dass ich nicht ganz den „gewöhnlichen“ Weg gehen werde. Als absolute „Anti-Plastik-Fanatikerin“ will ich auf gar keinen Fall meinen Honig über einen längeren Zeitraum im Plastikeimer lagern.
Honig ist ein Naturprodukt, das sich stetig verändert. Je länger Honig Wärme ausgesetzt ist, umso schnell schreitet dieser Prozess voran.
Damit der Honig nicht länger als nötig bei mir im Keller lagert und auf seinen Verzehr wartet, setze ich auf das Crowdfarming-Konzept. Ich halte also so viele Bienen, wie ich Honig brauchen werde. Nach der Ernte fülle ich den Honig direkt in einen Edelstahlabfüllbehälter. Sobald der Kristallationsprozess einsetzt beginne ich mit dem Rühren und wiederhole das jeden Tag, bis er eine samtig schimmernde cremige Konsistenz hat. Jetzt geht der Honig direkt in die Gläser und ab zu den Paten.
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FAQ
Antworten auf die am Häufigsten gestellte Fragen
Sehr gerne können auch Nicht-Bienenpaten zu einem Besuchstermin oder zum Honigschleudern dazu kommen.
Der Preis pro Person wäre 15-,€
Für die Urkunde und die Kennzeichnung brauche ich einen (Spitz-)Namen. Außerdem brauche ich eine Email-Adresse vom Bienenpaten, damit ich ihm/ihr Updates, Infos und Termine zukommen lassen kann.
Wenn ich direkt eine Postanschrift bekomme, ist sichergestellt, dass ich den Honig zu gegebener Zeit zustellen kann.
Theoretisch ja. Wobei, wenn das Bienenjahr zu weit fortgeschritten ist, hat man vielleicht schon einige Optionen, seine Bienen zu besuchen, verpasst.
Die Bienenpatenschaft läuft jeweils für ein Kalenderjahr. Wobei Bienen erst ab 12 Grad aktiv sind. Somit beginnen die Bienen meist im Februar / März auszufliegen und bis Ende Juli sind alle Honigräume abgeräumt und die Bienen schon fertig für den Winter.
Die turbulenteste Zeit im Bienenvolk ist die Schwarmzeit im Mai & Juni. Nach der Sommersonnenwende Ende Juni wird alles wieder etwas langsamer.